Eine Webseite ist heutzutage für jedes Unternehmen unverzichtbar. Dabei ist WordPress eine beliebte und einfach zu bedienende Plattform für die Erstellung von Webseiten. In diesem Artikel zeige ich dir, wie du in wenigen Schritten eine eigene WordPress Webseite erstellen kannst.
Aber nicht nur das: Du bekommst auch meine Empfehlungen für die nötigen Plugins und Tipps für deine Sicherheit, damit dich niemand hackt und deine gute Arbeit zunichtemacht, und viele weitere Tipps, mit denen du nach diesem Artikel deine eigene WordPress Webseite erstellen kannst!
Also legen wir los und sorgen dafür, dass du deine erfolgreiche Webseite mit WordPress erstellst:
WordPress Webseite erstellen: Schritt 1:
Die Wahl des Hosting-Providers
Bevor du mit der Erstellung deiner Webseite beginnen kannst, musst du einen Hosting-Provider auswählen. Dieser stellt dir Speicherplatz im Internet zur Verfügung, auf dem deine Webseite gehostet wird. Dabei solltest du darauf achten, dass der Hosting-Provider zuverlässig ist und eine schnelle Ladezeit deiner Webseite gewährleistet.
Wenn du eine WordPress Webseite erstellen möchtest, solltest du bei der Wahl des Hosting-Providers auf verschiedene Faktoren achten. Hier sind einige Dinge, die du berücksichtigen solltest:
Zuverlässigkeit: Du möchtest sicherstellen, dass dein Hosting-Provider eine hohe Uptime hat und deine Webseite rund um die Uhr verfügbar ist.
Geschwindigkeit: Eine schnelle Webseite ist wichtig, um das Interesse der Besucher aufrechtzuerhalten und ein gutes Ranking in den Suchmaschinen zu erzielen. Daher solltest du einen Hosting-Provider wählen, der schnelle Server und ein leistungsstarkes Netzwerk hat.
Sicherheit: Da deine Webseite potenziell sensible Daten enthält, solltest du einen Hosting-Provider wählen, der eine gute Sicherheit und regelmäßige Backups bietet.
Kundensupport: Es ist wichtig, einen Hosting-Provider zu wählen, der einen guten Kundensupport hat und schnell auf Fragen und Probleme reagiert.
Skalierbarkeit: Wenn deine Webseite wächst, möchtest du sicherstellen, dass du genügend Ressourcen hast, um mit dem Wachstum Schritt zu halten. Du solltest daher einen Hosting-Provider wählen, der skalierbare Hosting-Pläne anbietet.
Es gibt viele verschiedene Hosting-Anbieter, die WordPress-Hosting anbieten. Einige zu empfehlende Anbieter sind:
SiteGround: SiteGround ist ein bekannter und zuverlässiger Hosting-Provider, der sich auf WordPress spezialisiert hat. Sie bieten schnelle Server, eine gute Sicherheit und einen ausgezeichneten Kundensupport.
Bluehost: Bluehost ist ein weiterer beliebter Hosting-Provider, der spezielle WordPress-Hosting-Pläne anbietet. Sie bieten schnelle Server, eine einfache Einrichtung und einen guten Kundensupport.
WP Engine: WP Engine ist ein etwas teurerer Hosting-Provider, der sich auf WordPress spezialisiert hat. Sie bieten jedoch eine ausgezeichnete Leistung, eine hohe Sicherheit und einen erstklassigen Kundensupport.
ALL-INKL: Ich selbst bin bei ALL-INKL und kann ihn dir bestens empfehlen. Kein anderer Anbieter hat so gute Leistungen im Angebot. Ales oben genannten Punkte treffen auf ALL-INKL zu und du solltest ihn wirklich wählen. Achte dabei darauf, dass du mindestens das Paket All-INKL PREMIUM nimmst, denn da hast du automatische Backups dabei. Das ist wichtig, sollte es mal Fehler oder Hackerangriffe geben und deine Website kaputt sein. Dann kannst du sie leicht wiederherstellen, mit nur zwei, drei Klicks. Hier geht es zum Angebot von ALL-INKL: ALL-INKL Website.
Insgesamt gibt es viele gute Hosting-Provider, die WordPress-Hosting anbieten. Wähle einen Anbieter, der deinen Anforderungen entspricht und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bietet. Wenn dir das mit der Installation bei ALL-INKL zu schwierig erscheint, kannst du gerne meinen WordPress Masterkurs für Anfänger kaufen, da ist alles drin erklärt, aber wirklich alles, von der Wahl des Anbieters, über kostenlose Logoerstellung, kostenloses Favicon erstellen, und etliche Seiten-Vorlagen für jedes Unternehmen, bis zur fertigen Erstellung deiner Webseite. Mehr geht nicht.
Zusätzlich bekommst du für Thrive Architect und den Thrive Theme Builder, die im Kurs verwendet werden, noch kostenlose deutsche Sprachdateien dazu.
WordPress Webseite erstellen: Schritt 2: Installation von WordPress
Nachdem du einen Hosting-Provider ausgewählt hast, kannst mit der Installation von WordPress beginnen. Dies ist in der Regel sehr einfach und erfolgt meist über einen sogenannten 1-Klick-Installer. Alternativ kannst du WordPress auch manuell installieren.
Hier sind die Schritte, wie du WordPress bei All-Inkl installieren kannst:
- Melde dich in deinem Kundenbereich bei All-Inkl an und navigiere zum Menüpunkt »Domains & Hosting«.
- Wähle die Domain aus, auf der du WordPress installieren möchtest, und klicke auf »Webspace verwalten«.
- Wähle nun den Punkt »Installationen« aus dem Menü auf der linken Seite aus und klicke auf »Neue Installation«.
- Wähle in der Dropdown-Liste »WordPress« aus und gib den Namen der Installation sowie das Installationsverzeichnis an. Klicke anschließend auf »Weiter«.
- Gib die gewünschten Informationen wie Benutzername, Passwort und E-Mail-Adresse ein und klicke auf »Weiter«.
- Überprüfe die Informationen und klicke auf »Jetzt installieren«.
- Warte, bis die Installation abgeschlossen ist, und klicke anschließend auf »Zurück zur Installationen-Übersicht«.
- Deine WordPress-Installation ist jetzt abgeschlossen und du kannst dich über den von dir gewählten Link anmelden und mit der Einrichtung deiner Webseite beginnen.
Beachte, dass All-Inkl auch eine automatische Installation von WordPress anbietet, die noch einfacher zu verwenden ist. Dazu musst du lediglich den Punkt »Automatische Installation« im Menü »Installationen« auswählen und den Anweisungen folgen.
WordPress manuell installieren
Als Erstes musst du WordPress von der offiziellen Webseite herunterladen und auf deinem Computer entpacken. Hier kannst du es herunterladen: WordPress download.
Gehe nun zu deinem FTP-Programm FileZilla und verbinde dich mit deinem Webserver. Hierfür benötigst du deine FTP-Zugangsdaten, die du von deinem Hosting-Provider erhalten hast.
Wenn die Verbindung hergestellt ist, navigiere zu dem Verzeichnis auf deinem Webserver, in dem du WordPress installieren möchtest. Dies sollte in der Regel das Hauptverzeichnis deiner Webseite sein.
Lade nun die entpackten WordPress-Dateien von deinem Computer auf deinen Webserver hoch. Achte darauf, dass du alle Dateien und Ordner hochlädst und nicht nur den Inhalt des »WordPress«-Verzeichnisses.
Nachdem alle Dateien erfolgreich hochgeladen wurden, öffne deinen Browser und rufe die URL deiner Webseite auf. Hier solltest du die WordPress-Installationsseite sehen.
Folge jetzt den Anweisungen auf dem Bildschirm, um die WordPress-Installation abzuschließen. Dabei musst du unter anderem eine Datenbank erstellen und die Verbindungsinformationen angeben.
Nachdem du alle Informationen eingegeben hast, klicke auf »Installieren« und warte, bis WordPress erfolgreich installiert wurde.
Sobald die Installation abgeschlossen ist, kannst du dich mit deinen Anmeldedaten auf der WordPress-Loginseite anmelden und mit der Einrichtung deiner Webseite beginnen.
Das war es schon! Beachte, dass die manuelle Installation etwas komplizierter sein kann als die automatische Installation über den Hosting-Provider. Wenn du jedoch Schwierigkeiten bei der automatischen Installation hast, ist die manuelle Installation eine gute Alternative.
Hier habe ich noch ein Video für dich, was die Installation genau erklärt!
WordPress Webseite erstellen: Schritt 3:
Die Wahl des Themes
Das Theme ist das Grundgerüst Ihrer Webseite. Es bestimmt das Design und die Funktionalität deiner Webseite. Es gibt eine Vielzahl von kostenlosen und kostenpflichtigen Themes, die du für deine Webseite nutzen kannst. Achte darauf, dass das Theme zu deinem Unternehmen und deinem Inhalt passt.
Ich persönlich nutze den Thrive Theme Builder, den du dir hier anschauen kannst: Thrive Theme Builder.
Er ist, wie die anderen mitgelieferten Plugins von ThriveThemes entwickelt, dass du mit deiner Website viel Umsatz machst, also auf Konversion optimiert. Ich kann dieses Theme nur empfehlen, es ist das Beste auf dem Markt. Schau es dir an, du wirst nichts Besseres finden!
Ich habe dazu auch einen Online-Kurs erstellt, der dir genau zeigt, wie du ihn benutzt und was du alles damit machen kannst! Zusätzlich bekommst du eine kostenlose deutsche Sprachdatei dazu und ich zeige dir wie du kostenlos dein Logo und dein Favicon erstellst. Dazu werden wir noch DSGVO-konform Schriften auf der Website einbinden. Alles in allem ein sehr komplexer Kurs für nur 49 € statt 149 € heute am 23 Dez 2024 als Einführungsangebot für kurze Zeit.
Hier geht es zum Kurs: Thrive Theme Builder Online-Kurs.
WordPress Webseite erstellen: Schritt 4:
Die Installation von Plugins
Plugins sind Erweiterungen für WordPress, die dir zusätzliche Funktionen und Möglichkeiten bieten. Es gibt eine Vielzahl von kostenlosen und kostenpflichtigen Plugins, die du für deine Webseite nutzen kannst. Achte darauf, dass du nur die Plugins installierst, die du wirklich benötigst, um deine Webseite nicht zu überladen.
Im Folgenden zeige ich dir die Plugins, die du unbedingt brauchst und installieren solltest, wenn deine WordPress Webseite erstellen willst:
- Sicherheit-Plugin: Ein Sicherheit-Plugin ist ein Muss, um deine Website vor Malware, Hackern und anderen Bedrohungen zu schützen. Wir empfehlen das Plugin »Wordfence Security«.
- Backup-Plugin: Es ist immer eine gute Idee, regelmäßig Backups deiner Website zu erstellen. Falls etwas schiefgeht, kannst du so deine Website schnell wiederherstellen. Wir empfehlen das Plugin »UpdraftPlus«.
- SEO-Plugin: Mit einem SEO-Plugin kannst du deine Website für Suchmaschinen optimieren und deine Rankings verbessern. Wir empfehlen das Plugin »Rank Math«.
- Caching-Plugin: Ein Caching-Plugin kann die Ladezeiten deiner Website verbessern, indem es eine statische Version deiner Website erstellt und sie schneller lädt. Wir empfehlen das Plugin »WP Fastest Cache«.
- Kontaktformular-Plugin: Mit einem Kontaktformular-Plugin können deine Besucher schnell und einfach mit dir in Kontakt treten. Wir empfehlen das Plugin »Contact Form 7«.
- Social Media-Plugin: Ein Social Media-Plugin kann deinen Besuchern das Teilen deiner Inhalte auf sozialen Medien erleichtern und deine Reichweite erhöhen. Wir empfehlen das Plugin »AddToAny Share Buttons«.
Das waren sechs Plugins, die du unbedingt bei deiner WordPress-Website brauchst. Es gibt natürlich noch viele weitere Plugins, die du je nach Bedarf installieren kannst, aber diese sollten auf keiner Website fehlen.
Wenn du die Thrive Suite erwirbst, sparst du drei der Plugins, weil sie schon implementiert sind!
WordPress Webseite erstellen: Schritt 5:
Die Erstellung von Inhalten
Nachdem du das Theme und die Plugins installiert hast, kannst du mit der Erstellung von Inhalten beginnen. Dabei solltest du darauf achten, dass deine Inhalte ansprechend und informativ sind. Verwende Bilder und Videos, um deine Inhalte aufzulockern und ansprechender zu gestalten.
Ich nutze dafür Thrive Architect, den Page-Builder von ThriveThemes. Du bekommst ihn und alle anderen dazugehörigen Plugins, wenn du die Thrive Suite kaufst. Auch dafür habe ich hier einen Online-Kurs erstellt, mit dem du eine WordPress Webseite erstellen kannst.
Wie man Thrive Architect installiert und damit Webseiten erstellt
Als erstes musst du das Thrive Architect Plugin erwerben. Gehe dazu zur Thrive Themes-Website und kaufe das Plugin, nachdem du dich darüber schlau gemacht hast. Du kannst auch ein Abonnement abschließen, um auf alle Thrive Themes-Plugins zuzugreifen.
Nach dem Kauf kannst du den Plug-In-Manager herunterladen und installieren. Dann stehen dir die Plugins zur Verfügung und du kannst sie installieren und damit deine WordPress Webseite erstellen.
Gehe nun zu deinem WordPress-Dashboard und klicke auf »Plugins« und dann auf »Neu hinzufügen«. Suche nach »Thrive Architect« und klicke auf »Installieren« und danach auf »Aktivieren«.
Sobald das Plugin aktiviert ist, kannst du damit beginnen, deine Webseiten zu erstellen. Klicke dazu auf »Thrive Architect« im WordPress-Dashboard und wähle »Neue Seite erstellen«.
Wähle eine Vorlage aus, um mit der Erstellung deiner Webseite zu beginnen, oder starte mit einer leeren Seite und baue sie von Grund auf neu auf.
Verwende die verschiedenen Design-Elemente und Vorlagen, die Thrive Architect bietet, um deine Webseite zu gestalten. Du kannst Texte, Bilder, Überschriften, Buttons und vieles mehr hinzufügen und bearbeiten.
Nutze das Drag-and-Drop-System, um Elemente auf deiner Webseite zu verschieben und neu zu positionieren. Du kannst auch die Größe und das Aussehen der Elemente anpassen, um das gewünschte Design zu erreichen.
Wenn du fertig bist, klicke auf »Speichern« und veröffentliche deine Webseite, damit sie live geht.
Das war es schon! Indem du diese Schritte befolgst, kannst du mit Thrive Architect schnell und einfach professionelle Webseiten erstellen, ohne dass du umfangreiche Programmierkenntnisse benötigst.
Möchtest du dafür Hilfe haben, dann schau dir meinen Thrive-Architect-Online-Kurs an. Du bekommst dazu sogar eine kostenlose deutsche Sprachdatei mitgeliefert! Wenn das kein Grund ist den Kurs zu kaufen, dann weiß ich dir auch nicht zu helfen. 😉
WordPress Webseite erstellen: Schritt 6:
Die Veröffentlichung deiner Webseite
Wenn du alle Inhalte erstellt hast, kannst du deine Webseite veröffentlichen. Dabei solltest du deine Webseite vorher auf Fehler und Probleme überprüfen, um sicherzustellen, dass alles reibungslos funktioniert.
Wie man seine Website bei Google veröffentlicht
Als Erstes musst du sicherstellen, dass deine Website bereit ist, von Google indexiert zu werden. Das bedeutet, dass deine Website vollständig fertiggestellt sein und fehlerfrei funktionieren sollte.
Erstelle ein kostenloses Google-Konto, wenn du noch keines hast. Dieses Konto ist notwendig, um auf Google Search Console zuzugreifen, wo du deine Website anmelden und überwachen kannst.
Gehe nun zur Google Search Console-Website und melde dich mit deinem Google-Konto an.
Klicke auf »Website hinzufügen« und gib die URL deiner Website ein. Befolge anschließend die Anweisungen, um deine Website zu verifizieren.
Sobald deine Website verifiziert wurde, kannst du die Google Search Console nutzen, um verschiedene Aspekte deiner Website zu optimieren und zu überwachen. Zum Beispiel kannst du die Suchbegriffe überwachen, für die deine Website angezeigt wird, und sicherstellen, dass deine Website für diese Suchanfragen optimiert ist.
Eine weitere wichtige Sache ist das Erstellen einer Sitemap für deine Website. Eine Sitemap ist eine Datei, die Google alle URLs auf deiner Website zeigt, damit diese leichter indexiert werden können. Du kannst ein Plugin wie Yoast SEO verwenden, um eine Sitemap für deine WordPress-Website zu erstellen.
Wenn du alles eingerichtet hast, kannst du deine Website bei Google einreichen, indem du auf »Crawl« und dann auf »Sitemaps« in der Google Search Console klickst. Klicke dann auf »Sitemap einreichen« und gib den Link zu deiner Sitemap ein.
Nun musst du etwas Geduld haben, da es einige Zeit dauern kann, bis Google deine Website vollständig indexiert hat. Du kannst jedoch die Google Search Console nutzen, um den Fortschritt zu überwachen und sicherzustellen, dass keine Fehler auf deiner Website auftreten.
Das war es schon! Indem du diese Schritte befolgst, kannst du sicherstellen, dass deine Website bei Google gut sichtbar ist und von potenziellen Besuchern gefunden werden kann.